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Costa Rica - Wirtschaft

Bis Anfang der 1930er Jahre erwirtschafteten Kaffee und Bananen 90% der Deviseneinnahmen. Zwar ist Costa Rica immer noch stark landwirtschaftlich geprägt, aber der Anteil an Industrie- und Elektronikprodukten (Mikrochips, Textilien, medizinische und pharmazeutische Produkte) hat stark zugenommen. Tourismus ist inzwischen der Devisenbringer Nummer eins des Landes. Der touristische Sektor beschäftigt direkt und indirekt ca. 600.000 ArbeiterInnen und produziert ca. 9% des BIP.

Aufgrund der guten Zukunftsaussichten des costaricanischen und zentralamerikanischen Marktes und einer stabilen Wirtschaftspolitik des Staates ist Costa Rica für ausländische Investoren äußerst interessant. An der Entwicklung der Direktinvestitionen ist zu erkennen, dass Costa Rica in einem Wandel von einer reinen Agrargesellschaft in die Industriegesellschaft begriffen ist. Dies zeigen u.a. die großen Investitionen multinationaler Konzerne, die die Vorteile der Region, wie Marktnähe zu Lateinamerika und qualifizierte Arbeitskräfte nutzen wollen.

Landwirtschaftliche Produkte der generell exportorientierten Marktwirtschaft sind für die Beschäftigung und den Export immer noch sehr wichtig. Eine Diversifizierung der Produktpalette konnte in den letzten Jahren auch im landwirtschaftlichen Bereich erzielt werden. Neben Kaffee und Bananen kommen vor allem Ananas, Pflanzen für den internationalen Blumenmarkt, Melonen und Zucker hinzu. Auf Grund der politischen Stabilität und des hohen Bildungsstandards sind die Auslandsinvestitionen sehr hoch. Seit 1998 produziert Intel Mikrochips in Costa Rica und erzielte schon 2000 über 27% aller Exporterlöse. Viele ausländische Firmen, insbesondere aus den USA, lassen sich in der Freihandelszone nieder.

Costa Rica gilt international als eines der Musterländer im Bereich des Naturschutzes. Gut 27% der gesamten Landesfläche sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Seit Mitte der 1980er Jahre wird in weiten Teilen des Landes verstärkt Forstwirtschaft betrieben. Inzwischen sind 39% der Landesfläche wieder bewaldet, wobei der Anteil an Plantagen zunimmt.








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