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Facts & Figures Costa Rica

Fläche: 

51.100 km²

Staatsform:

Präsidiale Republik (Demokratie seit 1889, keine Armee seit 1949)

Bevölkerung:    

4,76 Mio.

Präsident:

Luis Guillermo Solís (seit April 2014)

Hauptstadt / Einwohner: 

San José / ca. 400.000 

Geschäftssprache:

Spanisch, Englisch

Mitglied in wirtschaftlichen Organisationen:

WTO, IBRD, IDB (Inter-American Development Bank), IMF, IDA, IATA, OAS, UNO, Weltbank, IACHR (Inter-American Court of Human Rights), CAFTA (seit 01.01.2009), SICA, SIECA, BCIE

Währung:          

Costa Rica Colón (CRC)

Zeitverschiebung:          

MEZ -7 Stunden

Arbeitslosenquote:

7,9 % (2013)

Wirtschaftswachstum:

3,5 % (2013)

BIP je Einwohner:

USD 12.900 (2013)

Costa Rica ist wahrlich ein Land, das sich in vielerlei Hinsicht als „reich“ bezeichnen kann. Oft stellt man sich Costa Rica als tropisches Paradies vor -  reich an dichten Regenwäldern, zerklüfteten Bergen und einsamen Sandstränden, verschiedenste seltene Vögel, Schmetterlinge oder andere Tierarten so weit das Auge reicht – das klingt ein bisschen nach „zu schön, um wahr zu sein“? Doch genau so ist es – schließlich gehören rund 27 % der Fläche zu einem der über 20 Nationalparks oder wurden unter Naturschutz gestellt. Hier ist innerhalb der facettenreichen Landschaft auch eine erstaunliche Vielfalt an verschiedensten exotischen Tierarten zu finden – so gibt es in Costa Rica alleine mehr Schmetterlingsarten als in ganz Afrika.

Costa Rica bietet mehr als Naturschönheiten. Schließlich hat es sich im Gegensatz zu anderen Staaten Lateinamerikas auch wirtschaftlich gut entwickelt. Der Lebensstandard ist in keinem der umliegenden Staaten höher und Costa Rica gilt daher allgemein als die „Schweiz Mittelamerikas“. Zwar hat die traditionelle Haupteinnahmequelle Costa Ricas – Exportgüter wie Kaffee und Bananen – an Bedeutung verloren, dennoch bleibt die Landwirtschaft nach dem Tourismus weiterhin wichtigster Devisenbringer. Starke Wachstumsraten können auch Unternehmen wie z.B. Intel vorweisen, die sich mit einer Chipfabrik in Costa Rica niedergelassen haben.

Die Entwicklung Costa Ricas zu einem wirtschaftlich stabilen Land ist besonders auf die politischen Hintergründe zurückzuführen. Die Verfassung von 1949 schaffte das Militär ab und lenkte die freigewordenen Ressourcen des Landes in Erziehung, Sozialprogramme und wirtschaftliche Entwicklung um. Die Bevölkerung ist stolz auf die schon seit 1889 andauernde Demokratie.

Nur mehr ein geringer Anteil der Bevölkerung hat indianische Wurzeln und lebt zurückgezogen in Reservaten, der Großteil besteht aus Nachkommen spanischer Einwanderer. Zwei Drittel der Einwohner des Landes haben sich im klimatisch begünstigten Hochland niedergelassen. Siedlungsschwerpunkt ist das Valle Central, in dem sich auch die Hauptstadt San José befindet.








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