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Erziehung und Pflege

Die Erziehung und Pflege umfasst:

  • Aufbereitung der Böden zur Pflanzung und Verbesserung des Wachstums
  • Kultur- und Jungwuchspflege
  • Aufastung und Düngung

Die erworbenen Plantagenflächen wurden bisher als Rinderweiden genutzt. Abgesehen von den Quebradas (natürliche Bachläufen, die unter Naturschutz stehen) werden vor der Bepflanzung das Strauchwerk und der natürliche Unterwuchs händisch entfernt, was zwar hohe Personalkosten verursacht, aber dem Boden zu Gute kommt und ökologisch die wertvollste Bodenaufbereitung bedeutet.

Die Kultur- und Jungwuchspflege umfasst:

  • Begleitwuchsregulierung: Unter Begleitwuchs (Begleitflora) versteht man alle Waldpflanzen, die nicht dem Produktionsziel (meist Holzgewinnung) dienen und die das Forstgehölz im Wachstum hindern können (z.B. Gräser, Farne, Kleinsträucher, Sträucher, bestimmte Baumarten). Man muss im Einzelfall genau beurteilen, ob positive, negative oder produktionszielneutrale Auswirkungen der Begleitflora überwiegen.

    Begleitwuchsregulierung kann insbesondere erfolgen
    • Biologisch: Anbau von spezieller Unterpflanzung
    • Mechanisch: Mulchung, gezielte Düngung
    • Aufastung der Teakpflanzen 

Ein weiteres Kriterium der intensiven Pflege ist der Baumschnitt. Hier wurde in den vergangenen Jahren durch Erprobung verschiedener Varianten auf bestehenden Plantagen die beste Vorgangsweise ermittelt und nun auch auf allen Plantagen angewandt. Es ist für die Holzqualität (Astfreiheit) und das Stammwachstum von erheblicher Bedeutung, dass die heranwachsenden Äste bis zu einer Stammhöhe von 8 Metern beschnitten werden. Diese Aufastungen erfolgen mehrmals bis zur Ernte.

  • Düngung: Anreicherung der Böden mit Nährstoffen bzw. Zuführung fehlender Nährstoffe durch pflanzliche Maßnahmen und kontrollierte Ausbringung von Depotdünger, um nachhaltiges Wachstum zu sichern.







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